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It’s My Life

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Mit der Katalognummer 18 nun in der Volljährigkeit angekommen, könnte sich die Classic-Cuts-Division des wieder erstarkten Clone-Imperiums kaum ein schöneres Geburtstagsgeschenk machen. Da Posse waren Hula (der sich später mit den Outhere Brothers schwindelig verdiente), Maurice Joshua, Martell und K Fingers, die für Labels wie Future Records, Republic oder Clubhouse den Spagat zwischen R’n’B und Acpop probten. „Strings“ und „It’s My Life“ sind allerdings meilenweit von Schmachtfetzen entfernt. Angelegt wie Schmeicheleien für Derrick May und seinen Transmat-Stall, schlägt die Posse im Jahre 1988 eine Brücke zwischen den Zwillingsstädten Chicago und Detroit, wie sie davor und danach selten zu hören war. Tracks, die mit Emotionen statt Intentionen leuchten, in Hintern treten und Wangen kneifen. Mit „The Groove“ gibt es noch einen monumentalen Acpophouse-Hit, der schon beim englischen Summer of Love die Kontaktlinsen von den geweiteten Pupillen springen ließ. Bei der Clique will man Mitglied sein.

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