Drei Mal finstere Technovisionen aus dem Hause Stroboscopic Artefacts. Bei Xhin regiert ein treibendes, stark synkopiertes Hämmern die Tanzfläche, bis er kurz vor Schluss mit einer angedeuteten Detroit-Fläche für Auflockerung sorgt. Neuzugang Go Hiyama rumpelt mit brutalem, unbegradigtem Beat vorwärts, um auf halber Strecke eine kaputt scheppernde Basslinie ins Rennen zu schicken. In Donors Beitrag hört man über bassbetonten Trommelhieben ferne Stimmen und leise Flächen, die an die berühmten Twin Peaks-Streicher erinnern. Für seine nur digital erhältlichen Dubremixe der Originale lässt Markus Suckut dann wieder etwas mehr Licht herein.