Was für ein kristalliner Schieber dieser „Gary“ doch ist. Schon auf dem Album eine Nummer, um die man nicht rumkam, darf dieses synthetische Strahlmonster jetzt als 12-Inch-Auskopplung mit Synapsen zerfetzender Behäbigkeit weiter durch die Clubs rollen. Von dem Carl-Craig-Remix hatte man allerdings etwas mehr erwartet. Er setzt voll und ganz auf das hymnische Potenzial des Originals, das er lediglich durch Altbewährtes bereichert. Die Kickdrum etwas angezogen und gerade gebogen, Strings drüber und ein recht konventionelles Break-and-release-Schema dürften zwar vielerorts für Hände in der Luft sorgen, wirken aber doch etwas zu kalkuliert für meinen Geschmack.
Gary (inkl. Carl Craig Mix)
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