Steter Tropfen höhlt den Stein. Wer suchet, der findet. Warum fallen mir im Fall des Kanadiers Joel Zimmerman alias Deadmou5 ständig Sprichwörter ein? Lepoper bewegt sich der Großteil seiner Produktionen entlang der kommerziellen Schallmauer von Ibiza-Megadiscos und zweistellig durchgezählten Urlaubstechno-Compilations, sodass man die Beachtung deutlich runterfahren kann. Ausnahmen wie eine Ambientversion seines Tracks „Brazil“ machen dann aber beinahe neugierig, und auch bei seinem neuen Album ist bei allem Schatten auch etwas Licht erkennbar. Das Label „Techno“ verdient am Ende aber nur „Soma“, und auch der titletrack darf aufgrund seiner sprunghaften Abwechslung empfohlen werden. Aber auch nur dann, wenn man auf den kitschigen Break nicht allergisch reagiert. Wir warten derweil, was abseits seiner Remixe noch aus Deadmou5 als Produzent wird. Und legen derweil neue Steine vor die Tür.
For Lack Of A Better Name
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