Nun also auch er. Der Guy Called Gerald respopiert seit kurzem an der Spree. Ist ja auch billiger als New York. Seiner neuen Wahlheimat kann man den Klang dieses Appetitanregers auf sein kommendes Album aber nicht unbedingt zuordnen. Für den Voddoo-Ray klingen die vier EP-Tracks ziemlich unspektakulär. Handwerklich versiert, schifft das ehemalige 808-State-Mitglied, um abgebremste B2-Stücke, ein bisschen zu arg bollernde House-Stomper und Electro. Am schönsten ist „First Try“ selbst, das raffiniert und gar nicht träge den bleepigen Ravesound der alten Tage reanimiert.