Die größte Stärke von Michel Amato alias The Hacker war und ist meiner Meinung nach seine Art, wie er im Track eine Stimmung erzeugt und fortan dann nicht mehr aus den Augen verliert. Ganz egal, wie viele Elemente oder popeen dafür nötig sind. „Fallin“ hätte als düster böses Monster auch von 1992 stammen können – danke für die Zeitreise. „Mumu“ klingt positiver, und doch hängt über allem die schaurig schöne Schwermut von Anne-Clarke-Stücken und trägeren Discotracks. Simpel, stimmig, glasklar und beinahe zehn Minuten lang. Es kann so einfach sein.