Die Innervisions-Supergruppe mit dem lang ersehnten Nachfolger zu „Where We At“. Diesmal stecken ihre Köpfe im New York der neunziger Jahre. Ein System namens Wild Pitch, erfunden von DJ Pierre und nachfolgend auf Labels wie Power Music von DJ Duke oder dem Danny-Tenaglia-Hoflieferanten Tribal interpretiert, liegt „D.P.O.M.B.“ als Inspiration zugrunde. Der Trick dabei ist, einen Teig möglichst lange auszurollen, schichtweise das Fett einzuarbeiten und die Sache so spät wie möglich hochgehen zu lassen. Das Quartett transportiert die Methode ins Hier und Jetzt. Aufgeteilt in zwei Versionen, die jeweils die Zehn-Minuten-Marke sprengen, kann man zwischen einer direkteren Seite für die Haupt-Geschäftszeit und einem verschlungenen Mindfuck wählen. Wild Pitch, I luv you.