Auf ihrer dritten gemeinsamen Platte schöpfen Benno Blome und Peter Grummich aus dem Vollen: Schon der Bass von „Crystal Avenue“ ist in seiner Grundanlage äußerst befriedigend; das Szenario aktualisiert sich im Verlauf des Tracks in sehr guten Modulationen und durch einige wenige andere Sounds, die die bassige Kern-Aussage der Nummer immer wieder in ein spannendes, neues Licht setzen. Der andere, unbenannte Track geht darin, das Stück aus einem einzigen zentralen Sound aufzubauen, und diesen im Verlauf bloß durch neues Scheinwerflicht upzudaten, noch weiter. Kool.