Eine Platte wie geträumt: modern, anspruchsvoll, abstrakt, und trotzdem ravig, augenzwinkernd und schweißtreibend. „Continue Me“ auf der B-Seite bollert subtil (ja, so was geht) und erinnert an Partys in tiefen Bunkerkellern, die mit einer Nebelmaschine und einem Stroboskop auskamen. Aber erst der titletrack auf Seite 1 schlägt so richtig die Brücke ins Jetzt, kombiniert Minimaldrums mit Acpop, Ravesignalen und einem bedrohlichen Endlos-Pad im Hintergrund. Geil böse, böse geil.