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Connecting the Dots

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Wenn man bei HipHop, R’n’B, neuen Jazzformen und allem, was dazwischen passiert, den technologischen Futurismus mal links liegen lassen möchte und auf der Suche ist nach dem Erbe von damals, den goldenen Siebzigern, dann ist man in Philadelphia nach wie vor genau richtig. Rich Medina ist in dieser Stadt schon positiv aufgefallen bei seinen Kooperationen mit seelenverwandten Nachbarn wie Jill Scott oder King Britt. Sein Album beginnt Medina denn auch mit einem Gil Scott-Heron-mäßigen Spoken Word-Stück, in dem er zu einem knacksenden Basslauf so schöne Sätze sagt wie: „Often my delirium is so strong that I can’t dance to the music or walk the line between my drums and everyone else’s“. Und legt danach eine hübsche Reise vor zwischen all den Polen afroamerikanischer Musik, die nicht so sehr auf Technologie und mehr auf das menschliche Element setzen. „Progressive Soul“ nennen es die Amsterdamer von Kindred Spirits. Und genau das bekommt man hier, anschmiegsam, warm und auch ein bisschen brav. Innovation geht allerdings anders.

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