burger
burger
burger

c.spopes

- Advertisement -
- Advertisement -

Trotz der ständigen existenziellen Bedrohung durch antizivilisatorischen Wahn der Islamisten herrscht im ständigen Ausnahmezustand so etwas wie Normalität. Die Menschen in Israel leben und feiern, wenn auch unter anderen Vorzeichen als in Europa; es wird versucht, das Beste aus den Umständen zu machen. c.spopes ist ein Festival für „unkommerzielle“ elektronische Musik und politische Medienkunst, das Ende August in Jerusalem stattfand. Als Sneak-Preview erschien im Vorfeld diese Festival-Compilation in einer schnieken 4-CD-Box. Die Reihenfolge der Tracks entspricht der alphabetischen Sortierung der Künstlernamen, auf einen para-bleepigen Drum’n’Bass-Track folgt so ein ruhiger Ambient-Track, dann bratzt es gewaltig los. Natürlich klingt das etwas durcheinander, aber bei einem heterogenen und stilistisch ausdifferenzierten Festival ist das sicherlich nicht die schlechteste Lösung. Dank Kulturstiftung und Goethe-Institut sind viele deutsche Künstler vertreten: von Barbara Morgenstern bis Lawrence. Krikor, Safety Scissors, Mule Driver oder auch Samon Takahashi sind nur ein Auszug der Artists, die noch genannt werden sollten.
Tipp: Spark O „Sequence 2“, Gustav „Genua“, Lawrence „Neither“

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: So feiert die Post-Corona-Generation

Die Jungen feiern anders, sagen die Alten – aber stimmt das wirklich? Wir haben uns dort umgehört, wo man es lebt: in der Post-Corona-Generation.

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.