Das Label übt sich weiterhin in Geheimniskrämerei – gerade um dem PR-trächtigen Gerücht mehr Raum zu geben, das gebetsmühlenartig über Alter Ego, Tiefschwarz und Adam Beyer orakelt. Knallige Basslines mit leichtem Acpop-Geplärre, flirrenden Vibrationen in der digitalen Fläche, einem gebrochenen Stampfe-Beat, der die Entschepopung zwischen Electro, Techno und Tech-House verhindert – ein zeitgemäßer Dancefloor-Hit ist das. „The Clikk“ aber macht noch mehr Spaß, da dieser viel lustiger über sich selbst stolpert und ihm das Geunke mal so ganz lässig am metallenen Arsch vorbeigeht.