„Back To Mine“ ist seit Jahren eine der interessantesten und ungewöhnlichsten Compilation-Reihen. Immer geben sich die zusammenstellenden Künstler – bisher z.B. New Order, Tricky, Carl Cox oder die Pet Shop Boys – viel Mühe mit der Auswahl ihrer Stücke um eine erstaunliche Bandbreite ihres musikalischen Backgrounds zu bieten. „Back To Mine“ sprengt das Format der klassischen Mix-CD, die musikalische Reise führt weiter. Neben offensichtlichen all-time-faves gibt es immer die besonderen Juwelen aus der Plattenkiste, die man so gerne stolz vorspielt. Und wir freuen uns. Diesmal über die Auswahl von Roots Manuva. Rodney Smith, der schon als kleiner Junge von der Kultur der Soundsystems fasziniert war, zeigt seine Fähigkeiten als Selecta. Er kombiniert HipHop, Dancehall, Reggae und Disco, aktuelles und Stücke, die weit über 20 Jahre alt sind zu einer Zusammenstellung, die fließt, überrascht und einfach Spaß macht. Einige der Stücke sind weit davon entfernt, Allgemeinplatz zu sein, werden aber viele begeistern, so z.B. „Going Back To Cali“ vom LL Cool J, welches irgendwo zwischen 80er-Teenie-Commedy-Soundtrack und verdammt cool liegt. Und verdammt cool ist einiges auf dieser CD.
<b>Tipp:</b> LL Cool J „Going Back To Cali“, Taz „Can’t Contain Me“, Dungeon Family „Follow The Light“
Back To Mine
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