Von Heartthrobs Hit „Baby Kate” erscheinen gleich sieben Remixe: Magdas gelungene Version entfernt die prominenten Snare-Drums des Originals, arbeitet Bässe und Effekte heraus und gibt der Nummer eine leicht tribalige Note. Konrad Black lockert „Baby Kate“ mit einem seiner Düster-Disco-Grooves auf. Sascha Funke entfernt sich stärker vom Original und setzt dessen Effekte sehr wirkungsvoll zu einem linearen Minimal-Groove in Szene. Hawtins „Plastikman Mix“ treibt das Plus 8-Feeling, das schon im Original angelegt ist, auf die Spitze: Auf der einen Seite erklingt ein ganz neutraler Groove, auf der anderen werden die Sounds so herausgearbeitet, dass sich ihre Faszination und Erhabenheit ins Unermessliche steigert. Troy Pierce nimmt den Track mit seiner Stop-and-go-Methode auseinander und arbeitet an den Synth-Figuren viele schöne brüchige Momente heraus. Jesper Dahlbäcks und Adam Beyers Remix erinnert eher an Dahlbäck-Produktionen als an Tracks von Beyer, die Sounds werden in ein funktionales Hitformat gebracht. Eine absolute Überraschung ist Hawtins „Robotman“-Remix, der sich die abgehackten Heartthrob-Grooves vornimmt und einen absolut faszinierenden Flow erzeugt.
Die letzten drei Mixe sind nur digital im Netz erhältlich.
Baby Kate Remixes
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