burger
burger
burger

Arts & Sciences

- Advertisement -
- Advertisement -

Afro-Punk wird von James Spooner, dem Regisseur der gleichnamigen Dokumentation, weniger als von einem bestimmten Sound geprägt beschrieben als vielmehr von der popentität der Musiker. Als Beispiele für Afro-Punk nennt er so unterschiedliche Künstler wie Sun Ra, Spank Rock und die Bad Brains. Ähnlich variantenreich ist denn auch dieses Album des Künstlerpaares Miasha Williams und Eric Porter. Sie machte sich einen Namen im Nu Yorican Poets Café, er veröffentlichte unter anderem als Afrikan Sciences auf dem Bugz In The Attic-Label Bittasweet. Die Musik von The Student Body Presents reicht von wilden, punkigen Tracks wie „Boxes", wo Punkgitarren auf Sequenzer-Beats treffen, bis zum atmosphärischen Neun-Minuten-Stück „Driftwood“, bei dem Miasha ihre Lyrics über einem atmosphärisch-wohligen Klangteppich aus krummen, doch repetitiven Beats, verhallt gepickter Gitarre und Electro-Brummen ausbreitet. Ein bisschen klingt das alles wie Maurice Fultons Mu mit Ursula Rucker als Sängerin, zahmer, schöner, nicht ohne Kanten, die jedoch leicht abgerundet.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

A100 in Berlin: Nie wieder Autobahn

Berliner Clubs und Initiativen haben wieder gegen den Ausbau der A100 demonstriert – wir haben uns vor Ort umgehört.

Waking Life 2024: Der Schlüssel zum erholsamen Durchdrehen

Das Waking Life ist eine Anomalie in der Festival-Landschaft, was programmatischen Anspruch und Kommerzialität anbetrifft. Wir waren dabei.

Stimming auf dem Beethovenfest: „Mein Statement für die Gewaltenteilung”

Stimming setzte sich beim Beethovenfest für Demokratie ein und ließ 22 Leute gegen seine Synthesizer antreten. Was es damit auf sich hat, hat er uns im Interview verraten.