Liebhaber hypnotischer Musik bemängeln ja immer wieder, dass viele aktuelle Tracks zu viele Elemente enthalten und in ihnen zu viel passiert. Anders auf dieser Debüt-EP von Daniel Offermann auf Nick Höppners Label Just: Die bepopen Tracks sind angenehm brüchig und skizzenhaft, den anmutigen Sounds steht eine federnde, krachige Snare gegenüber. „Arabian Pleasures“ hat eine teasende, schwebende Strictly-Rhythm-Figur, durch die arabeske Melodie erhält der Track eine humorvolle Wendung. „Intimite Teenagers“ hat verwirrende Vocal-Sounds, bei denen man sich bis zum Schluss fragt, ob es sich tatsächlich um menschliche Stimmen handelt.
Arabian Pleasures/Intimate Teenagers
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