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Falko Brocksieper (Sub Static, Berlin) empfiehlt:</br>
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John Daly</br>
Solitaire/Back It Up</br>
(IRR 01/Kompakt)</br>
Das neue Label der Areal-Familie startet mit dem Iren John Daly, und der braucht hier nicht viel mehr als einen erdigen House-Groove und ein Bündel handverlesener Flächensounds, um für Glückseligkeit zu sorgen und sich mal eben irgendwo zwischen Moodymann und der Clone-Ecke zu positionieren. Vor allem der Track „Solitaire“ entpuppt sich als futuristisch-romantischer Ohrwurm und macht Lust auf Frühling. Frische Platte.</br>
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Diverse</br>
Gruppenzwang EP Part 1</br>
(Catenaccio 008/Neuton)</br>
Catenaccio startet gerade wieder durch, und Benjamin Fehr schickt nun eine Mini-Compilation ins Rennen, die den herrlich beklemmenden Trademark-Sound seines Labels konsequent weiterdefiniert. Die Tracks stammen von Pherox, Cadeee und Fehr/Ellwart, und allesamt leben sie von diesem schaurig-schönen Nebel, der sich variantenreich über die electroaffinen Beats legt. Eine Platte für die ewig lodernde Sehnsucht nach dem Kellerclub.</br>
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Gowentgone</br>
Dettmann/Fengler Remixes</br>
(Vpopab 05.5/Kompakt)</br>
Schon die Vpopab 01 war ein Welthit, und seither etabliert sich das Label von Oli Deutschmann und Stephan Hill mit einer Gelassenheit, die deshalb so viel Spaß macht, weil das alles mal so schön unkonstruiert daherkommt. Das fanden vermutlich auch die Herren Berghain-Respopents und remixen hier je einen Track der Labelinhaber. Standesgemäß geht es recht düster zur Sache, und vor allem Marcel Dettmann setzt seine Serie an großartigen Remixes mit viel Sinn für den feinen Unterschied gebührend fort.</br>
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Falko Brocksiepers LP Heavy Day ist bei Sub Static/Word And Sound erschienen.

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