burger
burger
burger

14 Tracks By Planet Mu

- Advertisement -
- Advertisement -

Sie sieht aus wie eine dieser üblichen Jahresrückblicks-CDs, und trägt ja auch einen nüchternen title. Doch markiert <i>14 Tracks By Planet Mu</i> die Übernahme eines neuen Artist-Stamms auf dem Label von Mike Paradinas. Mit ihm weicht die Rauheit des Planet-Mu-Trademark-Sets einem luftigen, weichgezeichneten Label-Sound. Namen wie Ikonika, Starkey und Kuedo machen es zwar unmöglich, gleich von einem Abschied aus dem Hardcore Continuum zu sprechen. Zumal es ja auch gerade Planet Mu waren, die mit <i>Bangs & Works Vol. 1</i> eine der bahnbrechenden Compilations des vergangenen Jahres veröffentlichten und die Bewegungen von Clubmusiken Londons und Chicagos nachzeichneten. Zurück, hin, zurück… Doch hat das Label nun auch Platz für den Slo-Mo-House der Tropics, einen Ambient-Song der Internal Tulips oder die federnde Electronica von Falty DL und Floating Points. Planet Mu sucht nach neuer Breite und Reichweite. Die Qualität der Tracks bleibt.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Dangermami: Die klassische Rollenverteilung umdrehen

Unser Porträt zeigt, wie die Aktivitäten der Berliner Ausnahmefigur Dangermami – Booking, Aktivismus und Auflegen – ineinandergreifen.

Barker: „Ich mache mir meine Probleme selbst”

Wie macht man das Berghain oder die Packard Plant in Detroit hörbar? Das und vieles mehr erfahrt ihr in unserem Barker-Interview.

DJ Koze: Den Verstand einwattieren

DJ Kozes neues Album heißt „Music Can Hear Us”. Wir haben ihn unter anderem dazu und zum Verhältnis von Kommerz und Underground interviewt.