Schon Actress’ Debütalbum Hazyville auf seinem eigenen Label Werk Discs war eine Ausgeburt an obskur-genialem House, irgendwo zwischen Dubstep und Theo Parrish angesiedelt. Dem setzt der Nachfolger Splazsh nun noch die Krone auf. Die Tracks eiern und grooven vor sich hin, dass es eine reine Freude ist, mal eher dem Deephouse verpflichtet, mal eher Electro oder Detroit-Techno, doch immer mit einer ganz eigenen Note. Das Ganze gipfelt dann im Höhepunkt des Albums, „Hubble“ (in einer längeren Version schon auf Actress’ Geheimlabel Thriller veröffentlicht), einem abstrakt-reduzierten Houseentwurf, dessen hypnotischer Futurismus seinesgleichen sucht. Meisterwerk!
ACTRESS Splazsh (Honest Jon’s)
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