burger
burger
burger

BEAT PHARMACY Steadfast (Deep Space)

- Advertisement -
- Advertisement -

Gerade noch sehr schön als Echologist oder unter seinem bürgerlichem Namen unterwegs, kommt Brendon Moeller als Beat Pharmacy mit einem ganzen Album für François Ks Label Deep Space Media. Die ersten drei Tracks sind in ihrer „Ibiza Dub Chillout Part 66 meets Thievery Corporation“-Manier echt nur zum Weiterskippen, aber ab dem vierten Track geht es ganz okay dubby los – als hätte es Rockers Hi-Fi nie gegeben. Detroit-infizierter Dub, mal mit Gesang, aber besser ohne, der ganz gut reinläuft. Killer wie „Race Track Jockey“ mit Paul St. Hilaire fehlen leider. Ein paar instrumentelle Tracks, wie „Dub Rocker“ oder „Love Dub“ (einhundert Minuspunkte für die tausend Mal gelesenen Einfaltspinsel-Tracknamen) stechen heraus, der Rest ist leider Latte Macchiato-Pisse für frisch Zugezogene in W-Lan-Cafés im Prenzlauer Berg. Das haben die Engländer um Zion Train und Bush Chemist in den Neunzigern schon besser drauf gehabt.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: So feiert die Post-Corona-Generation

Die Jungen feiern anders, sagen die Alten – aber stimmt das wirklich? Wir haben uns dort umgehört, wo man es lebt: in der Post-Corona-Generation.

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.