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Reves Mecaniques

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Bereits der Opener mit Vocals von Perspects macht klar, dass The Hacker es ernst meint mit der Traum-Mechanik des Albums: Wie die verzerrte Stimme von Ian Clark auf „Flesh & Bones“ aus einer Wall of Sound in die weit im Hintergrund glimmenden Bleeppattern gerockt wird, die auseinander springen, wenn das lokalisierende Hören sie zu fixieren sucht, hat etwas vom jähen Hereinbrechen des Unerwarteten im Traumgeschehen. Auch die restlichen neun Nummern gehören zu den besten Arbeiten von Michel Amato. Auffällig, wie sehr auch auf den anderen Kollaborationen der Producer The Hacker vor den Artist The Hacker tritt: Die Stücke mit Miss Kittin und Mount Sims transportieren genau und sehr souverän deren je aktuelles Soundprofil und funktionieren zusammen mit Rave-Tracks wie „Village Of The Damned“ oder „The Brutalist“, retro-futuristischen Electro-Fiktionen wie „Radiation“ oder „Sequenced Life“ sowie den nur auf der CD enthaltenen Electro-Miniaturen „Electronic Snowflakes“ und „Sleeping Machines“ trotzdem perfekt auf diesem Release. Dem Doppelalbum fehlt „Flesh & Bones“, das Package wird für Vinyl-DJs erst durch die gleichnamige, parallel erschienene Maxi komplett, die sich außerdem mit dem Exklusiv-Track „Stormy Weather“ für Acpop-Cases unentbehrlich macht. Electro-Tech in full effect.

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