Wenn man Discogs als aktuellen Hype-Indikator für Produzenten heranzieht, dann stehen die Veröffentlichungen des 21-jährigen Max Graef sehr hoch im Kurs. Denn die meisten seiner Veröffentlichungen auf Labels wie Foto, Sleazy Beats, Heist, Tartelet sowie dem eigenen Imprint Box aus Holz sind – teilweise sogar trotz Nachpressung – im Preis gestiegen und heiß begehrt.
Muss man jemanden, der noch keine zwanzig ist und derart souverän und weit draußen Musik produziert wie Max Graef als Wunderkind bezeichnen? Nein, man muss nicht, vor allen Dingen will man es nicht, zu abgedroschen ist das Gerede vom Wunderkind.