Es musste ja kommen: Peter Kerstens Ambient-Album. Überfällig war das schon seit dem Erik Satie-Sample im himmlischen „Last Friday“ auf seinem zweiten Album unter dem Namen Lawrence, wenn nicht sogar vorher.
Ratchett Traxxx hat mit seinen Rants gegen L.I.E.S. und White Material auf diversen Social Media-Kanälen wahrscheinlich mehr Aufmerksamkeit bekommen als mit seinen Maxis. White Material etwa wirft er vor, als Kids aus wohlhabenden Verhältnissen zu glauben, das Rad (der elektronischen Tanzmusik) neu zu erfinden und dabei nicht mal Robert Hood oder Jeff Mills zu kennen.
Die nötige Wandelbarkeit kann man Christian Burkhardt nicht abstreiten, steht doch jede der bisherigen Christian Burkhardt Sessions sehr individuell für sich, ohne jedoch den roten Faden und die eigene Handschrift zu verlieren.
„Wie fühlst Du Dich?“ – diese Frage stellt für Theo Parrish nicht eine Floskel dar, sondern ist die elementare Basis für alles, was er macht. Denn es ist wichtig, etwas zu fühlen, etwas ausdrücken zu wollen, wenn man loslegt und an neuer Musik arbeitet.
Nach diversen aufhorchen lassenden EPs auf UNO und Hippos In Tanks sowie Kollaborationen mit FKA Twigs und Kanye West, nun also das von Mute gesignte Debüt-Album von Arca, einem 24-jährigen Venezolaner, Alejandro Ghersi mit Geburtsnamen.
Die Musik der israelischen Producer Gal Aner und Jordan Czamanski war, so hört man, ein wichtiger Impuls zur Gründung des in Amsterdam beheimateten Labels Dekmantel. Das 2009 ebendort veröffentlichte Debütalbum des Duos bedeutete dann auch gleich den Durchbruch – sowohl für Juju & Jordash als auch für Dekmantel.
Der mysteriöse Arandel kehrt nach vier Jahren Pause zurück, um sein zweites Album und damit die dritte Platte seines Projekts überhaupt zu veröffentlichen.