Post-Paradise-Garage-Hero JoVonn konnte ja in letzter Zeit kaum für mehr als müdes Lächeln sorgen. Das weitet sich jetzt zu einem breiten Grinsen aus. Die „Catch That Feeling EP“ hat alles, was eine Platte des New Yorkers braucht. Den altbackenen titlesong, der den Geist ebensolcher Tanzveranstaltungen beschwört, das kontemplative Bassmonster „Perks“ mit angenehm unsinnigen Spoken Words und „Sanctuary“. Letzteres ist für JoVonns Verhältnisse geradezu ein Innovationsschub. Passt genau in die Lücke zwischen Charles Webster und Âme-Stücken und trifft damit seltsamerweise den Zeitgeistnagel im tieferen Housegeschäft auf den Kopf.
Catch That Feeling EP
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