Scott Grooves traute sich die Herkulesaufgabe zu, „The Journey“ zu remixen. Allerdings aus reinem Egoismus. Ursprünglich aus Gründen der Distinktion für eine europäische DJ-Tour gezimmert, folgt Grooves der Herangehensweise althergebrachter Remix-Arbeit: Das Ausgangsmaterial bleibt stets erkennbar und das Maß aller Dinge. Dem nahezu perfekten Original von Norm Talley kann man auch nix hinzufügen, nur wegnehmen. Das macht Grooves allerdings sehr geschickt. Der Panther-Remix (zusammen mit Kataconda) agiert als zurückgenommener und meditativer Dub, der als fließendes Prelude nicht nur DJs betört (die werden hier außerdem noch mit extrahierten „Scott Grooves Beats“ beglückt). Erstaunliche und angebrachte Ergänzung.
The Journey (Panther Remix/Scott Grooves Beats)
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