burger
burger

Escape From Zoo

- Advertisement -
- Advertisement -

Das Produzenten-Team hinter diesem leicht albernen Namen sticht vor allem durch Ausdauer und Fleiß aus der Masse heraus. In ihrer siebenjährigen Schaffensphase haben Grzegorz Demiañczuk und Wojciech Tarañczuk bei unzähligen Topadressen veröffentlicht und schon den einen oder anderen Stilwechsel hinter sich. Ihre technopoperen 3-Channels-Zeiten scheinen längst vergessen, mittlerweile gehört das polnische Duo zum festen Inventar von Claude von Strokes Mothership-Label und hat sich einem tiefgründigeren Housesound verschrieben. Doch auch diese Jacke scheint ihnen nicht mehr zu passen, weshalb sie – getreu dem Albumtitle – aus den selbstgesteckten Grenzen ausbrechen möchten. Die Fallhöhe ist bei solchen Vorhaben natürlich immer recht hoch, umso erstaunlicher ist jedoch, wie gut das hier gelingt. Die bepopen finden im Spannungsfeld aus Disco, House und Dubstep tatsächlich eine eigene Handschrift, die weder epigonal noch bemüht originell daherkommt. Unterstützung bekommen die bepopen von Gästen wie Jazzanova-Sänger Paul Randolph, dOP sowie Claude von Stroke selbst.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.