Treffender title. Ohne Acpophouse, den britischen Sommer der Liebe und all die hippieseken Unflätigkeiten, die sich Ende der achtziger Jahre auf der Mutterinsel des Raves zwischen Feldern und Lagerhäusern ereigneten, würde die Musik von Mark Broom wohl anders klingen. Acpophouse meint hier auch nicht den unbedingten Einsatz einer Roland 303 oder etwaiger Klang-Epigonen, es geht um die richtige Haltung. Und die hat Broom. Man kann sich nun darüber streiten, ob sein erstes Album seit 15 Jahren wirklich eins ist oder nur eine unbekümmerte Ansammlung funktionaler Tanzflur- und DJ-Tracks. Oder man nimmt die Dinge, wie sie sind. Im Falle von Acpop House sind das Hi-NRG-Discohouse, von Lighter Thief (einem früheren Broom-Projekt für iFach) inspirierter Techno und saftige Loop-Orgien. Strawberry fields forever.