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Planetary Consciousness 

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Rau wie schwerstes Sandpapier rockt diese EP alles in Schutt und Asche. Katalognummer drei, und noch immer ist es ein kleines Geheimnis, wer genau hier seinen Maschinen so ungezügelt rohe House- und Technoperlen entlockt. Endlos übersteuert scheppern John Swing, Appointment, EMG und Invisible Men nach vorn, und trotz „Various Artists“ klingt alles nach der gleichen, völlig kaputten Baustelle. Die hypnotisch kreisenden Stimmschnipsel und zischelnden Hi-Hats bollern düster analog um die Wette und lassen mit jedem der vier Tracks noch ein bisschen mehr Putz von den Wänden bröckeln. Pure Euphorie, die mit Sicherheit nicht nur Tänzer, sondern auch so manche Anlage in die Knie zwingen wird.

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