Die exklusiven Tracks von Ben Klocks Berghain-Mix erscheinen als drei Maxis, von denen die dritte nur digital veröffentlicht wird. Bei „Miniluv“ macht Martyn sein Dubstep-Detroit-Hybrpop zu einem schweren, monotonen Technosound kompatibel und klingt dabei wie Basic Channel mit Breakbeats. An „Keppra“ von Roman Lindau fasziniert, wie der Groove von raumgreifenden, industriellen Hallgebilden in den Hintergrund gedrängt wird. Wie kaum jemand gelingt es James Ruskin, seine Tracks im Bass zu verwurzeln: „Graphic“ entwickelt auf diese Weise eine tiefe meditative Ruhe. „7am Stepper“ von Kevin Gorman kann man als Dubstep oder als Electroclash hören: fauchende Sounds agieren als Echoes einer bohrenden Basslinie. „Michigan Lake“ von Jonas Kopp auf der Digital-only-Veröffentlichung feiert die Bassdrum der Roland TR-909 und muss jenseits von deren Schlägen nur winzige Akzente setzen. Der Ben-Klock-Edit von „Dirt“ von Echologist entwickelt aus den lärmigen Klängen des Originals eine ganz spezielle emotionale Atmosphäre.
Berghain 04 – Part 1/2/3
- Advertisement -
- Advertisement -
In diesem Text
Weiterlesen