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Crystal Republic

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Der Chef von Beautiful Granville Records kommt gerade nicht zur Ruhe. Seinen fast monatlichen Output mittlerweile auf das Sublabel von Rush Hour ausdehnend, scheint Howard den Müßiggang anderer Produzenten in Chicago wettmachen zu wollen. Solange solche Platten wie „Crystal Republic“ dabei entstehen, soll es uns recht sein. Ohne seinen singenden Vater zu bemühen, dessen Gesang für viele abschreckend wirkt, fokussiert der Junior sich auf die Dynamik der Roland-303-Thematik in Verbindung mit melancholisch stimmenden Figuren. Ein verlorener Schüler von Larry Heard, dem hier ein stimmiges Minialbum gelingt. Für die nächsten Veröffentlichungen muss er sich jedoch einen neuen Trick ausdenken. Das Feuer der Nostalgie wärmt bekanntlich immer nur einen Winter lang.

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