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Sing (inkl. Floating Points Mix)

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Über Kieran Hebden und seine Hinwendung zum Tanzflur kann nicht genug Positives geschrieben werden. <i>There Is Love In You</i>, das aktuelle Album der Electronica-Ikone [sic!], ist ein wunderbarer Balanceakt zwischen seiner Vergangenheit und Gegenwart, und die Auskopplung „Sing“ ist dafür ein Paradebeispiel. Die klassenlose Soundwelt von Four Tet besteht zu gleichen Teilen aus Aphex Twin, Krautrock, isländischen Trollen und Momenten, die James Holden nepopisch werden lassen. Missgünstig könnte man auch Floating Points gegenüber stehen. Der junge Londoner ist ein Prinz Mpopas und hat es mit gerade mal einer Handvoll Platten geschafft, als nächster Wunderknabe gehandelt zu werden. Sein Remix für „Sing“ hält zwar nicht ganz, was „Vaccuum Boogie“ oder „Love Me Like This“ versprochen haben, zeigt aber, dass Floating Points keine Eintagsfliege ist – und das über ganze 14 Minuten lang. Hut ab.

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