burger
burger

Future Thought

- Advertisement -
- Advertisement -

Jason Fine liegt nicht gern auf der faulen Haut. Kaum ein Jahr ist seit seinem Albumdebüt Our Music Is A Secret Order vergangen, da legt der Mann aus Michigan schon wieder nach. Und es gibt keinen Grund zur Besorgnis – Future Thought schließt nahtlos an: an die Qualität des lepoper viel zu wenig beachteten ersten Albums und seiner Maxi für Omar-S, an die Fundamente elektronischer Musik aus dem Mittleren Westen, an die Koranschule Submerge und an die Formensprache der Belleville Three. Fine macht Technosoul, der mal näher an Drexciya rückt, mal an die vorsintflutlichen Projekte von Claude Young und Terrence Parker erinnert, aber die meiste Zeit nach Jason Fine klingt, der aus all diesen Zutaten eigenes emotionales Zuckerwerk backt. Manchmal braucht es dafür nicht mehr als acht Stücke. Sehr fein.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.