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A Certain Distance

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Mal den Assoziationsblaster anwerfen: Sonne. Wärme. Wiese. Laue Windböe, die das Gras sanft streift. Liegen. Blick nach oben. Fraktale Wolkentupfer im Blau des Himmels. Die mild wogende Wiese dabei das Rhythmusbett. Die Sonne der Klang. Die Wolken die Melodienfetzen. Die weibliche Stimme der Windhauch. Dann beginnt es zu dämmern. Langsam schieben sich prägnantere Beats ins Bild. Vierviertel-Bassdrum. Funk-Akkord-Fragmente. Etwas kommt in Bewegung. Zeit, sich zu erheben, zu tanzen. Milder Sommerabend voll wärmender Basspulse, die in den Abend treiben. Entspannt die Bewegung im Rhythmus. Dann die Nacht. Der Rhythmus bleibt, auch die Bewegung, doch umwirken einen langsam die wehenden Flächen der Dunkelheit. Hüllen einen ein in ein angenehm warmes Klangbett. Der Blick nach unten. Die Augen geschlossen. Das könnte immer so weitergehen. Wunderbare Shoegazetechno-Platte, die sich dennoch nicht in introvertierter Beliebigkeit verliert, stets sich um den pumpenden Puls webt. Ein perfektes elektronisches Sommerpop-Album.

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