burger
burger
burger

MACHINEWERKS Neue Hardware aus Sheffield

- Advertisement -
- Advertisement -

Die britischen Techno-Veteranen The Black Dog wollen unter die Hardware-Hersteller gehen: Das Trio aus Sheffield hat in den vergangenen Monaten den Prototyp eines eigenen Controllers namens CS X51 entwickelt, der mit Hilfe einer Crowdfunding-Kampagne in Serie gehen soll. Nach Angaben von The Black Dog bildete die latente Unzufriedenheit der Bandmitglieder mit den marktüblichen Steuergeräten für Live-Auftritte den Auslöser für die Entwicklung eines eigenen Apparats.

Der CS X51 soll sich vor allem durch sein robustes Aluminiumgehäuse von der Konkurrenz unterscheiden. Darüberhinaus soll das mit USB- und Midi-Anschlüssen ausgestattete Gerät mit allen gängigen Betriebssystemen kompatibel sein und die wichtigsten Digital Audio Workstations nativ unterstützen. Für das äußere Erscheinungsbild des Controllers, der zahlreiche frei zuweisbare Regler und Pads besitzt, ist mit dem Designstudio The Designers Republic eine weitere britische Techno-Legende zuständig.

Sollten bis zum 5. Oktober 2013 die benötigten 27.000 Pfund zusammenkommen, wird der CS X51 bei der neugegründeten Black-Dog-Firma Machinewerks in Produktion gehen. Zusammengebaut werden soll der Controller in Sheffield, der ehemaligen Stahlstadt, die wie kaum eine andere am Niedergang der britischen Schwerindustrie seit den achtziger Jahren zu kauen hat.

 


Video: MachinewerksCS X51 Demo

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.

Cardopusher: „Humor steckt in allem, was ich tue”

Luis Garbàn fusioniert lateinamerikanische Rhythmen mit futuristischen Klängen. Wie er dazu kam, erfahrt ihr in unserem Porträt.