Cassy feilt weiter an ihrer distinktiven Soundsignatur. Aufgeräumte Tracks mit wenig Schnickschnack und ausgeprägtem Oldschool-Vibe, Marke Jack. Über und zwischen allem thront ihre Stimme, fragmentarisch, verhuscht, ins Unendliche geloopt. „pople Blues“ wobbert sich mit Freude direkt ins Tanzbein, wohingegen das sperrige und gespenstische „April“ erst Liebe auf den zweiten Blick verspricht. Bepope Tracks kann man stoisch und öde finden – oder aber stundenlang in Endlosschleife genießen. Für letztere Art von Hörern sind dann auch die sechs Locked Grooves als Bonus ein Fest.