burger
burger

Roter Platz

- Advertisement -
- Advertisement -

Drei neue Tracks der ehrwürdigen Herren aus Köln: Das titlestück wird der oft bemühten Bezeichnung „Wüstentrance“ sehr gut gerecht. Über einen sich sanft von hinten anschleichenden Beat legen Burger und Voigt ein Gitarrenthema, das Morricone wohl liebend gerne mal für einen Spagetti-Western ersonnen hätte. Das Stück „Ebertplatz“ auf der Flipspope ist eine bedrohliche, fast ambienthafte Wand aus Klang, undurchdringlich und kalt. Den Abschluss macht ein Track, der dann auch ebenso heißt, nämlich „Wand Aus Klang“. Etwas weniger düster und gegen Ende hin mit Müncher-Freiheit-haftigen Vocals versehen, die uns ein wenig ratlos aus dieser sehr guten Platte schmeißen.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.