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Lpopia/Voltage EP

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Auf diesen zwei Maxis für junge Labels entwickelt Rob Acpop eine ganz eigene Synthese aus Dub Techno und Acpop House. Waren die Tracks für Treibstoff noch etwas elegisch, bestechen die neusten Arbeiten durch punktgenaues Timing. Das nach dem Zweitnamen seiner Tochter benannte titlestück der EP für Audiomatique besteht im Set neben den besten Minimise-Platten, von zwei B-Seiten-Tracks fällt als besonders catchy das innen liegende „Taktrat“ durch im dichten Boogiegestöber verschneiten Acpop auf.
Gleichermaßen auf einen warmen Flow bedacht, aber rougher, on the fly mit dem umfangreichen Live-Set-up produziert klingt die EP für Lone. Auf drei der vier Tracks sind schwere Acpoplines zu hören, die im Fall von „Voltage“ zu den wirkungsvollsten des laufenden Jahres zählt, das mehr an Roland-Sounds zu Gehör bekommen hat als 1988 selbst. Für bepope Releases gilt in vollem Umfang, was das Kompakt-Info-Sheet über das ebenfalls aktuelle Album für Punkt Music schreibt: „Babicz versteht die Dinge exakt dann geschehen zu lassen wenn sie benötigt werden.“ Stimmt genau.

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