burger
burger
burger

CLOUDS Groove Podcast 18

- Advertisement -
- Advertisement -

Calum Macleod und Liam Robertson brauchten nur eine Single, um Turbo-Chef Tiga zu überzeugen. Daraufhin erschien 2011 auf dem Digital-Ableger von Turbo, Twin Turbo, “Matter” von Clouds. Die damals 19- und 20-Jährigen waren damit die jüngsten Produzenten, die bisher von dem Label gesignt wurden. Vor kurzem erschien dann auch das Debütalbum auf Tigas Label. Während sie mit ihren vorherigen Veröffentlichungen noch klare, industrielle Techno-Tools präsentierten, widmen sie sich auf Ghost Systems Rave verschrobeneren Klangstrukturen und lassen hin und wieder Charakteristika aus den Ausläufern des Hardcore Continuums in ihre Musik einfließen. Für ihren Beitrag zu unserer Podcast-Reihe kreierten sie ein cluborientiertes Techno-Set.

 

Hattet ihr ein bestimmtes Konzept im Kopf, als ihr den Mix gemacht habt?

Das Konzept hinter dem Mix war, zu zeigen, was wir für Sachen in DJ-Sets in Clubs spielen. Vorher haben wir auch Mixes gemacht, die eine breitere Spannweite an Genres und Stilen abdeckten, aber diesen Mix wollten wir sehr cluborientiert halten.

Wann und wie habt ihr den Mix aufgenommen?

Wir haben Ableton Live 9 für den Mix benutzt, weil keiner von uns Plattenspieler zu Hause hat. Wir haben den Mix innerhalb von zwei Tagen aufgenommen.

Ihr habt euer Debütalbum Ghost Systems Rave genannt. Was hat euch zu der Musik auf dem Album und den Tracktiteln wie “Gothic” und “Skeleton Island” inspiriert?

Wir verbrachten zwei Wochen in einer umgebauten Scheune nördlich von unserem Wohnort in Schottland und nahmen dort das Album auf. Wir fühlten uns sehr isoliert und es schneite ziemlich stark, als wir dort waren. Wir denken, dass das viel damit zu tun hat, wie die Musik klingt und welche Titel wir wählten.

 


 

Download (MP3, 320 kBit/s, 62:37 Min., 150,3 MB)
Abonnieren: Podcast Feed oder mit iTunes.

01. Regis – Solution (Voice) – Downwards
02. Octave – Opposite Gravity – Starkstrom
03. Drexciya – The Countdown Has Begun – Underground Resistance
04. Max McFerren – What Manner Of Club? – Shoot The Lobster
05. Rrose – Wedge – Eaux
06. Marcel Dettmann – Radio – Mdr
07. Bleaching Agent – 89ml – Mira
08. Hound Scales – Stasi Flex (Homme Plus) – Fifth Wall
09. Happa – Scamper
10. Plastikman – Spaz – Novamute
11. Barker & Baumecker – Crows – Ostgut Ton
12. Barker & Baumecker – A Murder Of Crows Pt.1 – Ostgut Ton
13. Trevino – Doldrums – Klockworks
14. Joe Cocherell – Commerce Above All Else – Frozen Border
15. Sleeparchive – Ronan Point 2 – Tresor
16. Headless Horseman – Sleepy Hollow – Headless Horseman
17. Randomer – Need U
18. Andy Stott – Drippin – Modern Love
19. Burial – South London Boroughs – Hyperdub
20. Plastikman – Okx – Novamute

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.

Cardopusher: „Humor steckt in allem, was ich tue”

Luis Garbàn fusioniert lateinamerikanische Rhythmen mit futuristischen Klängen. Wie er dazu kam, erfahrt ihr in unserem Porträt.