burger
burger

Karl Der Käfer / 6 Remixe Für James Din A4

- Advertisement -
- Advertisement -

Esel-Platten sind nicht leicht zu bekommen, limitierte Sammlerstücke mit aufwändigen Glanzlack-Designs oder wechselnden Kunstwerken des Bremer Label-Machers und Grafikers James Din A4 auf dem Cover. Wirtschaftlich betrachtet ist das alles nicht wirklich vernünftig, aber genau das macht ja den Reiz dieser kleinen Kunstwerke aus, neben der Musik natürlich. Die präsentiert sich auf Din A4s aktueller Mini-LP Karl Der Käfer mal wieder als sympathischer Heimwerker-Sound, der genau so verkrautet und prusselig daher kommt wie der title, ein kleinteiliger Alternativ-Techno von der Peripherie mit Glockenspielen und Trötensamples. Das ist natürlich nichts für den Dancefloor, aber zumindest in dessen Nähe bringen diese Musik dann Andy Vaz, Secondo und Frivolous mit ihren Remixen, neben vollbärtigen Selbst-Überarbeitungen des Labelmachers unter seinen Pseudonymen James Din A4, Pop Dylan und Pastor Fitzner. Absolut unterstützenswerte DIY-Kunst, die in eine MP3-Datei gezwängt noch viel sinnentleerter ist als Musik sowieso fast immer.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.