burger
burger
burger

Malice In Wonderland

- Advertisement -
- Advertisement -

Fast wäre ich drauf reingefallen aber der Opener „Vanilla“ ist nicht „Metropolis“ von Adam F, sondern tatsächlich ein neuer Goldie-Track. Die Tatsache, dass er sich fast alle Sounds aus dem Klassiker leiht, überraschte nur etwas. Wenn man allerdings darüber nachdenkt, dass wohl kaum jemand so selbstreferenziell arbeitet wie Goldie, dann macht es natürlich Sinn: Er ist Metalheadz und vice versa. Muss man bei einem Goldie-Album eigentlich über die Musik sprechen? Funktioniert Goldie nicht auch einfach als Pophänomen? Wen interessieren da noch Verkaufszahlen? Ein vierseitigiges GROOVE-Interview für jemanden, der wahrscheinlich bloß ein paar hundert Einheiten in Deutschland abdrückt, sind wohl Hinweis genug. Nichtsdestotrotz ist es ein gutes Album, nicht bahnbrechend, aber sehr solpope: Breakbeats, Darkness, Hardcore, Goldies übliches Koordinatensystem eben – und mit „Monkey Boy“ ist sogar ein Track dabei, der tatsächlich gespielt wird, was auch nicht ganz selbstverständlich ist.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Marrøn: „Ich bin als DJ auf der Tanzfläche geboren”

Für Marrøn ging es vom Parkett auf die Tanzfläche – uns hat er unter anderem erzählt, warum er seine Profisportlerkarriere gegen die DJ-Booth eintauschte.

A100 in Berlin: Nie wieder Autobahn

Berliner Clubs und Initiativen haben wieder gegen den Ausbau der A100 demonstriert – wir haben uns vor Ort umgehört.

Waking Life 2024: Der Schlüssel zum erholsamen Durchdrehen

Das Waking Life ist eine Anomalie in der Festival-Landschaft, was programmatischen Anspruch und Kommerzialität anbetrifft. Wir waren dabei.