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Kahlwild 09 / Pull Absurde

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Zum Trademark-Sound von Daze Maxim gehören die rund geschliffenen Grooves, die oft auf Snaredrums verzichten. Die Bassdrums und die Bässe sind so synchronisiert, dass ein homogenes Pulsieren entsteht. Wie schnelle, schwere Atemzüge fegen diese Tracks über den Dancefloor. Dabei haben sie nicht die durch und durch technopopen Power-Basslines von Minus-Platten, sondern bewahren immer einen organischen Charakter. Auf diesen bepopen Platten arbeitet Daze Maxim häufig mit Vocals, die aus dem Hintergrund operieren und subtil moduliert werden. Besonders schön ist der A1-Track auf der Kahlwild, in dem geräuschartige Sounds einen mächtigen Sog erzeugen. Diese fünf gelungenen Stücke zielen auf Momente, in denen die Crowd auf ein ganz bestimmtes Plateau eingegroovt und sensibilisiert ist für feine Nuancen in der Musik.

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