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Concentricity / Figura

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Stewart Walker als typischen Vertreter von Minimal-Techno zu sehen, würde ihm sicherlich nicht gerecht. Klar bedient er sich auch bei diesem Fundus, er verleibt sich die Teile aber ein, verdaut sie und fügt sie seinem höchst eigenständigen Konzept von, sagen wir mal (um es weit zu fassen), intelligentem und farbenfrohem Techhouse ein. Sein neuestes Werk auf Persona, dem eigenen Label, sticht vor allem durch Sinn für Raum, Dynamik und zugängliche Komplexität sowie sein außergewöhnliches Gespür für die Kombination von Sounds und content:encodeduren heraus. Walker erzählt Geschichten, die fesseln und einnehmen, die sich entwickeln und etwas zu sagen haben. Und das seit Jahren und immer besser. Touane hingegen ist ein relativer Newcomer, der 2005 sein Debüt auf Persona hatte, seitdem allerdings mehr als zehn Releases hingelegt hat und mit „Figura“ bereits sein zweites Album veröffentlicht. Seine Tracks klingen langsamer, roher und funkiger und lassen sich selten von einer geraden Bassdrum unterjochen. Dafür dropped er Handclaps, dicke Basslines und sogar mal sleazy italienischen Gesang.

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