burger
burger

Genesis

- Advertisement -
- Advertisement -

Für den Fall, dass beim Namen des japanischen Produzenten so gar nichts klingelt: Mit seinen Veröffentlichungen als Kaito auf Kompakt bzw. als 32 Project auf Ibadan hat Watanabe vieles von dem losgetreten, was seither unter dem verführerisch gängigen Terminus Neotrance über die Tanzflächen schwebt. Und wer dachte, dass man den melodischen Gefühlsbarock seines letzten Kompakt-Albums „Hundred Million Light Years" kaum noch überbieten könnte, sieht sich mit „Genesis“ durchaus angenehm getäuscht. Mit dem Herzen eines geborenen Romantikers entführen Watanabes epische Build-Up-Trance-Hymnen wie „Illumination", „Your Smile, Tears" oder „Omega" in eine honigsüße Parallelwelt zum gängigen Minimalismus, die sicherlich nostalgische Reminiszenzen erzeugen will und dennoch mit stets stringenten Beats keinen Anachronismus darstellt.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

TSVI: „Es muss nicht immer total verrückt sein”

Groove+ In Porträt verrät der Wahllondoner TSVI, wie sein einzigartiger Stilmix entsteht – und wie er als Anunaku Festival-Banger kredenzt.

Time-Warp-Macher Robin Ebinger und Frank Eichhorn: Die Musik auf anderen, subtilen Ebenen erfahrbar machen

Groove+ Die Time Warp ist die größte Indoor-Techno-Party Europas, demnächst feiert sie ihren 30. Geburtstag. Wir haben mit ihren Machern gesprochen.

James Blake und die neue Plattform Vault: Beschiss mit Ansage

James Blake warb zuletzt ungewohnt offensiv für die Plattform Vault, die das Geschäft mit der Musik revolutionieren soll. Wieso das nichts wird, lest ihr hier.