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Kingdom Of Fear

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Bekannt durch den britischen New Rave-Hype und ihre wilden Live-Gigs als Support Act der Klaxons bei der NME New Rave Tour (während der Drummer Darren tanzend vom Tourbus fiel, sich das Handgelenk brach und für die restlichen Auftritte ersetzt werden musste), ist die Musik von Shitdisco aber weder Rave (von einigen analog-elektronischen Einsprengseln abgesehen) noch besonders „new“ – es ist vielmehr energetische, gitarrenlastige Tanzmusik in der Tradition britischer Bands wie etwa Gang Of Four – dabei jedoch viel weniger akademisch-hochnäsig als die totalen Epigonen Franz Ferdinand. Und lässt man den New Rave-Hype mal beiseite, haben die vier Schotten hier ein fantastisches, vor Energie und Spielfreude nur so strotzendes PunkFunk-Album hingelegt, Indie-Tanzmusk, ja, doch von der besten Sorte mit zackigen Rhythmen und Bassläufen und einen wegschubenden Gitarrenwänden. Und ja, auch ein bisschen Rave – im überbordend überkandpopelten Feeling, das nur eines hinausschreit: I wanna dance!

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