Adrien Walter, Justete Feileux und Mohini Geisweiler gehören mit ihrem Clash-Projekt Sex In Dallas zur Nachzüglergeneration dieses schon ziemlich in Vergessenheit geratenen Stils. Auf ihrem zweiten Album „Perpetual Emotion Maschine" gehen sie die Dance-Stile ab wie Themenräume eines Freizeitparks oder einer Geisterbahn. Dieses Gefangensein im Zitatknast schlägt auf die Stimmung. Dabei sind einzelne Elemente und Momente des Albums durchaus unterhaltsam und gelungen: Es gibt schöne Song-popeen, etwa bei „Forever Young" oder den freien, mehrstimmigen Gesang von „Until The End". Anstrengend sind Sex In Dallas & Biladoll in ihren existenzialistischen Momenten – besser sind sie, wenn sie lustig, albern und eher oberflächlich sind.
Perpetual Emotion Maschine
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