burger
burger
burger

The 06 Singles

- Advertisement -
- Advertisement -

Hey-O-Hansen, die es schon eine Weile gibt, und die es allmählich doch mal verdient hätten, nicht immer nur irgendwelchen das Hard Wax frequentierenden Cognoscenti aufzufallen, veröffentlichten im letzten Jahr eine Handvoll schwer saftige Singles mit versierten Remixes von DJ Maxximus, Multipara, Thaddi, Harzkrafthof und Karl-Marx-Stadt, fanden zudem ein drittes Bandmitglied, Gordon Odametey aus Ghana, und begannen überdies in Ghana, genauer in Accra, mit dem Bau eines Live-Musik-Clubs. Wow! Bei den Tracks aus dem letzten Jahr halfen, neben Olaf Rupp und Leuten von Múm, auch Freunde/Verwandte aus Österreich (von wo aus Hey-O-Hansen vor langer Zeit nach Berlin ausgewandert sind), deren Beitrag die Unterstützung österreichischer Kulturinstitutionen sicherte. Auf der von massiven Killertracks gepflasterten Route Hey-O-Hansens Richtung Dubstep spazieren zwischen Dub, Ragamuffin, Technoüberbleibsel und traditionelle afrikanische Rhythmik also auch österreichische Folklorepartikel, sprich: Akkordeonsounds – die hier wunderbar unhinterwäldlerisch entwurzelt werden.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2025] „God is a DJ”: Warum die Kirche plötzlich Techno feiert

Immer mehr Kirchen machen Techno, um junge Menschen zu Jesus bringen. Das Ergebnis: ein seltsames Spektakel zwischen Rave und Ratlosigkeit.

„A Techno Ballett Odyssee”: Den Rave auf Spitze heben

Wie sieht es aus, wenn Tanz, Rave und Club zu einer einzigen Performance verschmelzen? Das könnt ihr diesen Winter bei A Techno Ballet Odyssey erleben.

Khisdapaze-Kollektiv am Flughafen TXL: „Gästeliste bekommen nur unsere Eltern, aber die müssen dafür auch mit anpacken”

Vom saisonalen Sägewerk-Festival zum dauerhaften Kulturort: Das Kollektiv Khisdapaze bespielt den ehemaligen Flughafen Tegel.