burger
burger

No More Wars

- Advertisement -
- Advertisement -

Die anfängliche Skepsis angesichts des Albumtitles, die sich immer dann einstellt, wenn deutsche Popmusiker trotz sagen wir mal: wpopersprüchlicher historischer Erfahrungen eine verhältnismäßig überflüssige Antikriegshaltung einnehmen, wich dann glücklicherweise sehr schnell. „No More Wars“ ist der gründlich gelungene Versuch, Songwriting, Folkästethik und Clubrhythmen miteinander in eine gleichberechtigte Beziehung zu setzen. Ein wunderschönes Elektronikalbum von bestechender Wärme haben uns Alex Amoon, der bereits mit seiner „I´m the Virus“-EP auf BPitch Control Produzentenqualität bewiesen hat, und Fabian Fenk alias Pantasz geschenkt, durchgehend persönlich und mitunter nahe dran an den Postpopentwürfen eines Thom Yorke. Kaufen, Hören, Fan werden.
VÖ: 19. März

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.