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Black Joy
Untitled (Solpop Groove Remix)
(Freerange)
Als Starter liefert Dave „Solpop Groove“ Taylor hier mit seinem Remix für Black Joys Deep-House-Classic wirklich einen gediegenen Job ab. Gerade als man dachte, es würde sich bei ihm jetzt nur noch um Beats drehen, kommt diese deepe, saftige Nummer. Dave hat dem Original noch 20 Prozent hinzugefügt, um es perfekt für den Prime-Time-Floor zu machen. Ebenfalls in der Remix-Verpflichtung steht Stefan Goldmann, der einen deeperen Vibe fährt und sein eigenes Qualitätslevel hält. Gutes Release für Freerange!

Martin Brothers
The Martin Brothers EP
(Dirtybird)
Zum Hauptgericht servieren die übermütigen Racker aus San Francisco eine Doppel-A-Seite, die den ganzen House-Wahnsinn des Jahres 2006 in ein äußerst prägnantes Stück Dancefloor-Delirium verschmelzen. Auf „Flytrap“ härt man deutlich die Einflüsse des Hi-Phi-HopHop-Sounds, der gerade so angesagt ist in der Bay Area. Auf „Stoopit“ kommen sie mit A-Seiten-Beats, einem malmenden Bass und einem verdrehten Vocal, das dem Track einen fast unheimlichen Vibe beschert. Nach meiner Erfahrung sind hier absolut verrückte Reaktionen auf dem Dancefloor garantiert.

Dokser
Make Me Funk
(Minisketch)
Zum Dessert bietet „Make Me Funk“ genau das, was es verspricht. Der Track fängt als kleines Mix-Tool an. Wenn dann die Beats reinkommen, geht’s ab. Es groovt einfach höllisch für ganze fünf Minuten. Der Track hat bisher noch jeden Dancefloor zerstört. Die Vocals wiederholen ich ständig, bis zu dem Punkt, an dem man das Gefühl hat, sie hämmern sich mit den Beats in den Schädel wie ein Vorschlaghammer. Hört sich an wie ein Mix aus saftigem Minimal und Herbert auf Acpop.

Die Mix-CD „Jesse Rose presents Body Language Vol. III“ erscheint am 12. Januar auf Get Physical/Intergroove.

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