Auf Sender erscheinen die ersten gemeinsamen Tracks von Jens Bond und Benno Blome. Die sich unspektakulär gebenden Stücke sind für Senders Verhältnisse milde, fast lieblich. Bei „Tentacular“ balanciert eine markante Snaredrum auf einer pulsierenden Bassline und wird von einer ein wenig unverbindlichen, housigen Melodie umspielt. „La Sepia“ ist die Überraschung der Platte: Der Track hat etwas beinahe beiläufiges, die Claps klingen hier wie ein Fingerschnippen. Eine einprägsame Bassfigur und die wenigen, guten Effekte erzeugen ein Gefühl von Schwerelosigkeit.