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Darkel

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Jean-Benoît Dunckel und Nicolas Godin können sich nicht über zu wenig Arbeit beklagen. Gerade haben sie die Musik für das erste Album der Jane-Birkin-Serge-Gainsbourg-Tochter Charlotte geschrieben. Die Arbeiten am für 2007 geplanten neuen Air-Album gehen munter voran. Und jetzt auch noch ein Solowerk der Air-Hälfte Dunckel als Darkel. Jean-Benoît ist der Jungenhafte des Duos. Solo breitet er auf der Sommerwiese eine Patchworkdecke mit dunklen und blumigen Stofffetzen aus, die man so nicht vermutet hätte. Song eins nennt sich „Be My Friend“. Ein Auftakt mit Achtziger-Agentenfilm-Soundtrack-Aura, der sich bis zu merkwürdiger Mundharmonika- und Effekt-Gitarren-Aktion steigert. Dann eine leichte Slpope-Gitarrennummer, eher zeitlos in der Anmutung, zu der ein Piano klimpert und eine Akustikgitarre die Saiten sucht. Und schwups landen wir bei „TV Destroy“ und Punk. Es folgt eine Ballade, fast wie von Randy Newman bekannt. Schließlich sommerliche Folkclaps mit Tempo und Maultrommel. Die Achterbahn geht ähnlich weiter, nur nerven mit zunehmender Länge die leeren und komisch verfilterten Gesänge.

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